„Life after Life“ ist das Sequel zu unserem Online-Filmfestival The Female Voice of Afghanistan. 2021 begleiteten wir filmisch neun afghanische Sängerinnen. In sehr persönlichen Videoporträts bringen sie ihre Musik und Stimmen zu Gehör und erzählen von ihrem Leben und Alltag in Kabul. Nur kurze Zeit später ergriffen die Taliban die Macht und die Protagonistinnen mussten teilweise unter dramatischen Umständen das Land verlassen. Hier knüpft unser aktuelles Vorhaben an: Es gibt Raum für die verschiedenen Geschichten von Flucht und Neuanfang der hier Angekommenen und baut gleichzeitig ein stabilisierendes Netzwerk zwischen den geflüchteten Musikerinnen und hier bereits lebenden Künstlerinnen auf.
Produktionszeitraum: 2023
Es entstehen Videoporträts von 5-6 afghanischen Künsterinnen, wie sie versuchen in Deutschland ein neues Leben zu beginnen. Zum Abschluß des Projektes wird es eine Panelveranstaltung mit der Premiere dieser Videos in Berlin geben. Infos dazu folgen in der zweiten Jahreshälfte. Die Videos werden veröffentlicht auf unserem YouTube-Kanal.
Kuratorinnen: Yalda Yazdani und Shermila Hashimi
Projektleitung: Esther Klobe-Weihmann
Videoproduktion: Sebastian Leitner und Andreas Rochholl
In Zusammenarbeit mit: CrossGeneration Media
2022 produzierten wir bereits eine TV-Doku (EUROARTS) zum Thema, hier ein Ausschnitt daraus: die Geschichte von Sadiqa Madadgar:
“Life after Life – The Female Voice of Afghanistan • Arrival Germany” ist ein Projekt der Zeitgenössischen Oper Berlin in Zusammearbeit mit CrossGeneration Media | gefördert von![]() |